Weinvierteltour - TRAKTORIUM – Drasenhofen
26. Juli 2015
Die gemütliche Clubausfahrt durchs Marchfeld und Weinviertel war schon beim Start eine kleine Rätselrallye.
Der Treffpunkt OMV-Tankstelle, Breitenleer Straße 108, war für mich als nicht nördlich der Donau lebender, sondern im Süden Wiens 
wohnender Biker, die Tour wurde mit Google-Map und BaseCamp geplant, eindeutig definiert. Dem war nicht so, denn auf der Breitenleer Straße gab es unmittelbar zwei OMV-Tankstellen. So ergab sich, dass einige Clubmitglieder beim ausgeschriebenen Treffpunkt waren und andere, nur durch die S2 in Sichtweite getrennt, bei der anderen OMV-Tankstelle warteten. Es kam trotzdem zu einem gemeinsamen Treffen.
Die Abfahrt erfolgte kurz nach 9:00 Uhr bei etwas kühlen Temperaturen, welche sich im Laufe der Tour zu einer angenehmen Reisetemperatur entwickelte. Dreizehn Bikes und drei Soziusfahrerinnen fuhren die ca. 140 geplanten Kilometern über Neueßling, Leopoldsdorf, Groißenbrunn, Schloßhof, Marchegg, Oberweiden, Prottes, Matzen nach Hohenruppersdorf zum Gemeindegasthof “Zum Schwarzen Adler“.
Nach einer kurzen Pause wurde der zweite Streckenteil auf der “Weinviertler Weinstraße“ über Zistersdorf, Hausbrunn, Katzelsdorf und Schrattenberg nach Drasenhofen zum TRAKTORIUM www.traktorium.org in 
Angriff genommen.
In Drasenhofen wurden wir schon vom Museumsbetreiber und Traktorfan Hannes Morocutti erwartet. Nach dem Abstellen unserer Motorräder und sicherem Verwahren unserer Motorradausrüstung fuhren wir, aufgeteilt 
auf zwei Traktoren mit Mannschaftsanhänger, über Güterwege, Richtung Klein-Schweinbarth zum Mittagessen ins Dorfwirtshaus Schleining.
Nach einer etwas längeren Mittagspause bewegten wir uns mit den beiden entschleunigten Fahrzeugen auf den Kreuzberg, wo wir einen hervorragenden Rundumblick mit Fernsicht mit weit über 70km hatten. Hannes erzählte uns interessantes über die Geschichte, Landschaft und Menschen der Grenzregion. Weiter ging es durch die Weingärten zurück zum Museum wo wir die Geschichte des Museums 
und ihrer einzelnen Exponate genauestens beschrieben und erklärt bekommen haben.
Da auch eine Museumsführung hungrig und durstig macht, wurden wir anschließend noch mit Kaffee, 
Marillen-, Zwetschkenkuchen und Hollundersaft verköstigt.
Die Rückreise, ca. 110 km, erfolgte über Falkenstein, Poysdorf, Laa/Thaya, Phyra, Leiserberg, Kreuttal, nach Deutsch-Wagram, wo wir auf der Terrasse der Café-Konditorei Geier bei Kaffee, Eis und Toast das erfolgreiche Tourende beendeten.
Ein Dankeschön an alle TeilnehmerInnen
Karl (2nd) ;-)
