Jovan Cvetkovic Gedenkfahrt Maria Taferl

4.10.2015

Tourlänge: ca. 280 km
Teilnehmer: 17 Motorräder mit 21 Personen – davon 7 Mäderln;
Tourguide: Michael WASSERMANN

Obwohl uns der Herbstnebel diese Tour vermiesen wollte, trafen sich pünktlich um 09:30 Uhr 21 Clubmitglieder auf der Raststation Korneuburg. Gabi, Ewald und Kurt haben sich rechtzeitig Krankgemeldet und waren leider nicht dabei – wir wünschen baldige Genesung.

Nachdem wir die Motorräder mit Trauerflor drapierten fuhren wir über Zissersdorf, Gaisruck und Unterstockstall nach Krems, wo sich der sehr feuchte Nebel nach und nach lichtete.
Bemerkenswert war der selbstlose Einsatz unseres Schlussfahrers Günter, der gleichzeitig das Ende, jede größere Kreuzung und alle Kreisverkehre absicherte – ein Tausendsassa unser Günter ;o)).

Nach einer kurzen Pause führte uns die weitere Route über Egelsee, Senftenberg und Weinzierl Richtung Weissenkirchen, um anschließend über den Seiberer die Donaubundesstraße gleich wieder zu verlassen.
Wie versprochen, wurde die Tour langsam und bedächtig gefahren (meistens halt).
Da erstens mein Navi die geplante Route irgendwann nicht mehr fand, uns zweimal umdrehen ließ und wir zweitens etwas spät dran waren, fuhren wir nicht wie geplant über den Jauerling, sondern von Himberg auf  direktem Weg nach Nussendorf.
Das hatte den Vorteil, dass wir uns 40 km ersparten, trotzdem eine schöne flotte Strecke fuhren und pünktlich um 13:00 Uhr das Kellerstüberl des Heurigen HOLD in Nussendorf beziehen konnten – Danke Garmin.

Nach einer eingelegten Trauerminute für unseren Jovan genossen wir die sehr gute Waldviertler Küche. Bemerkenswert war die schnelle Bedienung beim Hold – kaum hatten wir den letzten Buchstaben der Bestellung ausgesprochen, stand schon die Suppe am Tisch. Das kennen wir leider auch anders.
Zu unserer Freude und Überraschung stießen in Nussendorf noch Elfriede und Martin zu unserer Truppe hinzu. Martin fuhr zwar auch BMW, jedoch hatte sein Fahrzeug 2 Räder zu viel montiert.  
Nach der sehr üppigen Mahlzeit besuchten wir die Wallfahrtsbasilika Maria Taferl und zündeten für unsere Verstorbenen mehrere Kerzen an.

Da die Tage im Oktober schon sehr kurz sind, fuhren wir von Maria Taferl wo wir uns noch durch diverse Konditoreien kosteten, ohne nennenswerte Umwege über das rechte Donauufer heimwärts. Die ursprünglich geplante Route mit Ende im Stift Göttweig werden wir 2016 nachholen.  
Trotz des nicht einwandfreien Wetters war es eine sehr schöne und nette Abschluss- und Gedenkfahrt – Der Dank geht an alle Teilnehmer.
Michi