Clubtour in den Spreewald

vom 4.August 2024 bis 9.August 2024

Tourguide: alle

Teilnehmer: Steffen, Reini, Andi, 1er Karl…und später, ab Quedlingburg noch GS Kurtl !

1.Tag Abreise ins Salzkammergut Richtung Attersee

Abreise war in der Früh von der AB Raststätte in Guntramsdorf.Die Tour ging über Sittendorf - Klausen Leopoldsdorf -Sant Corona am Schöpfl – Kleinzell –Gußwerk - Mariazell- Hengstpass - Koppenpass bis zum Attersee. Wir waren alle noch sehr optimistisch was das Wetter betraf, da wir bei blauen Himmel losfuhren! Doch schon kurz nach dem Start mussten wir unser Regengewand anziehen, da es plötzlich in Strömen und mit Begleitung von Gewitter zu regnen begann.

Dieser Starkregen sollte uns fast bis zur Hälfte unserer Tagestour begleiten. Diese monotone Regenfahrt wurde in Kleinzell überraschend unterbrochen, da uns ein techn. Prüfzug der Polizei aufhielt und unsere Bikes kontrollierten. Die „Herren“ waren sehr freundlich und liesen uns nach ca.25 min. intensiver Begutachtung weiterfahren, da es nichts zu bemängeln gab. 😉

Dann endlich!...in Oberlaussa als wir Richtung Hengstpass unterwegs waren konnten wir unser Regengewand ausziehen und fuhren dann schließlich trocken bis zu unserem Tagesziel am Attersee.

2.Tag Attersee – Bad Rodach ( die etwas ruhigere Tour )

Wir starteten am morgen 9.00 Uhr in Richtung Deutschland und…leider wieder im Regen. Die Regenphase war aber zu unserer Freude nicht so lang wie auf der ersten Tour und wir konnten das Regengewand bald wieder ausziehen. Diese Tour führte uns über Ried – Bad Füssing – weiter enlang der Donau Richtung Hofstetten wo es dann auf kleineren Straßln weiter Richtung Steinberg am See – Schwandorf – Bad Staffelstein bis nach Bad Rodach ging, wo wir nach ca. 7 Std.Fahrzeit unser Hotel erreichten.

3.Tag Bad Rodach – Quedlinburg ( Richtung Ostdeutschland )

Nach einem ausgiebigen Frühstück begann die Fahrt gegen 9.00 Uhr vor unserem Hotel. Die Stimmung hat gepasst, da wir bei schönem Wetter losfuhren und der Wetterbericht weiter schönes Wetter für die nächsten Tage angesagt hat! Diese Tour war schon etwas kurvenhaltiger als die zweite Etappe unserer Tour. Wir fuhren durch die Röhn Richtung Suhl - dort werden Jagdwaffen hergestellt- weiter über kurvenreiche Straßen nach Zella Mehlis. Von Zella Mehlis aus gab es einen kleine Abstecher unsere Tour nach Meiningen wo wir die historische Altstadt besichtigten. Danach weiter Richtung Oberhof - in den Südharz - Silberhütte bis nach Quedlinburg.

Dann kam Kurt…mit Helm aber ohne Gurt!

Wir sitzen bei einem kühlen Bierchen auf dem sehr schönen Marktplatz von Quedlinburg als plötzlich Motorengeräusche aus einer kleine Gasse am Marktplatz zu hören waren, wir staunten nicht schlecht als plötzlich Kurtl am Abend mit seiner KTM auf dem Marktplatz in Quedlinburg auffuhr! Die vielen Leute in den Kaffees und Bars am Platz …und wir natürlich,  staunten ned schlecht, weil, damit hatte niemand von uns gerrechnet….die Überraschung war echt gelungen!!

4.Tag Quedlinburg – Spreewald

Da Kurt jetzt mit auf Tour war, starteten wir zu fünft Richtung Spreewald. Diese Tour war von den Kilometern und der Fahrzeit her nicht so lang geplant, da am Nachmittag eine zwei stündige Kahnfahrt auf dem Plan stand. Die Fahrt in den Spreewald verlief sehr geradlinig was die Straßen betraf. Die Landschaft dagegen war sehr abwechslungsreich und führte uns über kleinere Straßen an einigen Seen und sehr waldreichen Gegenden vorbei, bis in den Spreewald. Der Spreewald entstand in der letzten Eiszeit vor ca.20.000 Jahren. Mit einsetzten der Gletscherschmelze entstand ein feingliedriges Netzt aus Fliesen in denen sich später  Sandbänke ( Kaupen ) bildetet und später im 17 Jahrthundert erste Streusiedlungen entstanden. Dazu wurden später einige Wasserkanäle auch künstlich angelegt.

Wir entschieden uns für eine kleine 2 Std. Rundfahrt. Die Fahrt führte uns durch einige kleine Kanäle die umgeben sind von kleinen Siedlungen, Gasthäusern und Feldern. Zur Info! Im Spreewald wird im Frühjahr das Vieh mit Kahn auf die Weide gebracht und im Herbst wieder mit dem Kahn zurück gebracht. An Ende der Kahnfahrt gab es noch eine kleine Gurkenverkostung, die damit endete das sich jeder von und a Glasl Gurgen mit nach Hause genommen hat!

5.Tag Spreewald – Kralove

Mit den schönen Eindrücken vom Vortage starteten wir wie gewohnt gegen 9.00 Uhr vom Hotel „Spreewaldeck „ unsere Tour Richtung Tschechien. Dabei streiften wir etwas die Brandenburg Mecklenburgische Seenplatte mit ihren vielen Seen und Wäldern.Ideal zum Campen und Radlfahren. Weiter ging es Richtung Görlitz ins Dreiländereck, Polen - Deutschland -Tschechien. In der Stadt Görlitz wurde ein kurzer Zwischenstopp eingelegt…zur Besichtigung der ehemalige deutsch-polnische Grenze und der Stadt Görlitz bevor es weiterging Richtung Polen in den Karkonoski Park Narodowy, wo die Straßen schon wieder sehr kurvenreich waren. Nach einigen Kilometern durch den polnischen Nationalpark erreichten wir die Landesgrenze zu Tschechien und fuhren sehr kurvig durchs Riesengebirge Richtung Harrachov und Vilemov.

Nach der Fahrt durch Riesengebige wurde es wieder etwas ruhiger was die Kurvenfahrten betraf und wir erreichten nach einigen Kaffeepausen und ca.6 Std.Fahrzeit unser Hotel in Kralovny.

6.Tag Kralove- -Wien

Da die Glocke der Kirchturmuhr die ganze Nacht durch die Viertelstunde und die volle Stunde geläutet hat war es eine nicht so ruhige Nacht wie in den anderen Hotels während unserer Tour. Wie immer gab es gegen 7.30 Uhr Frühstück entweder im leichten Gewand oder schon in der Motorradklufft! 😉 Gegen 9.00 Uhr waren wir startklar und fuhren über kleine Straßen, durch waldreiche Gegenden und kleiner Städten Richtung Wien. A bissl hat man es schon gespürt, es zieht einen irgendwann immer wieder nach Hause. Es wurden aber trotdem einige Kaffeepausen gemacht um die letzen Kilometer auch noch gut und sicher zu meistern.

Als Abschluss für die schöne Tour gab es dann doch in Laa an der Tayer am Hauptplatz a Kaffe und oder ein Eis!! Nach dieser letzten ausgiebigen Pause trennten sich dann unsere Weg und jeder fuhr seine Tour schließlich nach Hause. Als Abschluss muss sagen das eine sehr sicherer, unterhaltsame und interessante Tour war. Es gab keine gefählichen Situationen während der Tour!!

Nicht zu vergessen!!! Nach jeder Tagestour gab es ein od.zwei „ Manöverbiere.

Es hat Spass gemacht die Gruppe zu führen aber auch hinterher zufahren!

DANKE an alle die dabei waren!!!
Steffen