Flucht vor der Hitze in die Kärnten Berge 23.08 bis 24.08
Teilnehmer: Walter Wunsch. Walter Göth, Kurt Gussnig, Erich, Alexander Weber ( Tourguide)
Tour länge ca, 950 km
Die Idee war der Hitze im Osten für 2 Tage zu entfliehen, wie geht das besser als mit dem Motorrad, so trafen sich 3 KTMs und 2 BMWs am 23.08 in der Früh in Wr.Neustadt mit bester Laune und Zuversicht diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen.
Unser Wetterfrosch Walter W. hat schon bei der Abfahrt mit regen gedroht, Alex fuhr mit Zuversichtlich los " der erwischt uns nicht...."
Kurz nach Neunkirchen haben wir das erste Mal probiert wie es sich im Regengwand fährt, und ein bisserl Starkregentraining ist ja auch nicht schlecht und das bei 17 Grad C.
Es ging über den Ramswirt und dem Feistritzer Sattel nach Süden und juhu es ist wieder trocken also Regengewand ausziehen und weiter über Birkfeld nach Gratwein entlang von herrlich leeren Straßen mit Genusskurven. Die erste Pause haben wir in St Oswald genossen, voller Zuversicht und bei angenehmen 23 Grad ging es weiter Richtung Köflach auf die Pack, Regen voraus und wieder rein ins Regengewand bei 18 Grad...
Bei der Abfahrt hat sich der Alex verfahren und so gab es den ersten Umdreher, ( ev. sollte der Herr Tourguide mal die Anleitung des Navis lesen , aber da 2 sehr erfahrene Planer dabei waren hat es eine Erklärung gegeben und nun sollte es sitzen) im Lavanttal angekommen war die Vorfreude auf das Klippitztörl allen anzusehen, also rauf und jede Kurve genießen, ohne Verkehr bis zur Mittagspause im Naturfreundehaus.
Und wieder hat uns der Regen erwischt, aber wir haben bei einer zünftigen Jausen mit Riesen Broten und netten Geplauder das Ende abgewartet. Unser Wetterfrosch hat ab nur Regenfrei bis ins Hotel vorausgesagt- schauma mal.
Das nächste Highlight sollte und durchs Gurktal bis nach Feldkirchen i.K führen und von dort Richtung Turracher Höhe und zur Nockalm. Und ja wieder herrliche Straßen mit Kurven und ohne Verkehr aber plötzlich bei Zedlitzdorf wieder der Starkregen, also Kaffeepause. So schnell wie der regen gekommen ist nach dem Kaffee war er weg.
Also rauf auf die Nockalm unserem letzten Highlight für heute. Herrliche Auffahrt mit Begegnungen der 4 beinigen Art( Muhkuli) belohnt von einem wunderbaren Ausblich von der Eisentalhöhe. jetzt sind es nur mehr 90 km bis ins Hotel und immer noch trocken 16 Grad also das Manöverbier wartet.
Nach 470 km endlich im Hotel in Lendorf schön wars und das erste Bier zischhhhht. Abendessen war ok und den Weinvorrat vom Hotel haben wir auch noch geplündert. Gute Nacht erster Tag.
Tag 2 beginnt mit einem guten Frühstück und Sonne heute wirds warm... uns nicht.
Also ab über kleinste Straßen und Nebel mit Sichtweiten unter 20 m Richtung Gmünd i.K. heute gehts zuerst ins Maltatal und bis hinauf zur Kölnbrein-Staumauer, herrlich schöne Kurven und Tunnels , ein Kleiner Rundgang durch die Ausstellung mit Erklärung vom Walter zu den Turbinenarten , danach einen ersten Kaffee und den Ausblick genießen.
Weiter gehts zurück bis nach Gmünd, wo wir den Kurt wieder treffen, kurzes Hallo und weiter über Innerkrems nach Tamsweg, von dort über den Prebersee zum Sölkpass auch bis hierher war es angenehm temperiert, jetzt meldet sich der Hunger und so kehren wir in der Hansenalm ein, es war lecker.
Auch unsere Krafträder brauche Treibstoff und so wird spritsparend nach Stein ad Enns gecruised. Frisch aufgefüllt gehen wir nun bekannte Wege durchs Ennstal bis Admont , Palfau , Wildalpen Richtung Heimat. Kurz vor Gusswerk haben wir uns verabschiedet und getrennt Richtung Heimat gefahren.
Eine flotte und unterhaltsame Runde die Allen gefallen hat und wir sind der Hitze zumindest für 2 Tage entflohen.
Nächstes Mal gehts in den Norden.
Alexander
