Weinviertelrunde

11. Oktober 2014

Tourguide: Kurt und Peter

Unsere heurige Saisonabschlussfahrt führte uns wieder durch das Weinviertel zum Südmährenkreuz und nach Lednice in Tschechien. Trotz des kühlen und nebeligen Morgens trafen 23 Bikes mit 4 Sozias am Treffpunkt ein. Aufgrund der regen Teilnahme wurden 2 Gruppen gebildet. Peter übernahm die zweite Gruppe und mit kurzer Verspätung konnten wir unsere Tour starten. Anfangs ging es bei starken Nebel und herbstlichen Straßenverhältnissen Richtung Südmährenkreuz. Nach einer Stunde Fahrzeit gab es die erste Pause. Trotz teilweise nasser Straßen und Temperaturen um 11 bis 13 Grad war die Stimmung sehr gut. Kurz danach erforderte eine Straßensperre kurzes Umplanen. Nach kleinem Umweg erreichten wir unser erstes Ziel, das Südmährenkreuz.

http://de.wikipedia.org/wiki/Südmährenkreuz 

Da sich der Nebel noch nicht gelichtet hatte, war die Aussicht nach Mikulov im wahrsten Sinne des Wortes etwas getrübt. Weiter ging es über die Grenze nach Tschechien und durch Mikulov Richtung Thaya-Stausee. Leider war auch die Straße über den Damm gesperrt und wir mussten wieder etwas improvisieren. Damit entging uns auch ein interessanter und landschaftlich schöner Teil unserer Tour. Dafür hob sich der Nebel und erste Sonnenstrahlen erfreuten unser Bikerherz. Früher als geplant erreichten wir Lednice (deutsch: Eisgrub)

http://www.czechtourism.com/de/c/lednice-valtice-area-unesco/

Nach dem Mittagessen im Restaurace Onyx besichtigten wir Schloss Lednice und spazierten auch durch den schön und interessant gestalteten Schlosspark mit abschließender Kaffeejause. Diese wurde durch extrem aggressive Gelsen etwas getrübt, deshalb beschleunigten wir unseren Aufbruch. Unsere Route führte uns über Waltice, den Grenzübergang Schrattenberg zur Wetzelsdorfer Kellergasse, wo wir wieder eine kurze Pause einlegten. Bei Auersthal nahmen wir eine kleine einspurige Straße, die uns mitten durch zahlreiche Erdölfördersonden der OMV, die Kellergasse von Bockfließ, und Deutsch Wagram zu dem Endpunkt unserer Tour, der Jedlersorfer Alm, führte 

http://www.jedlersdorferalm.at/jedlersdorfer-alm/die-alm/

In Deutsch Wagram trennte sich ein Teil der Gruppe und nahm den Weg über die Autobahn direkt nach Hause. Der Rest genoss gutes Essen, hatte noch Spaß bei Benzingesprächen, es wurden auch einige nette und amüsante „Gschichtaln“ erzählt. Vielen Dank noch an meine Gruppe. Das Fahren in der Gruppe“ funktionierte gut und ich hatte wenig Mühe, meine „Schäfchen“ zusammenzuhalten.   

Kurt  

An dieser Stelle auch ein Dankeschön an meine Gruppe – bei uns funktionierte das „Fahren in der Gruppe“ bis Auersthal sehr gut. Leider hier ist die Gruppe kurzfristig zerissen – doch in der Jedlersdorfer Alm gab es mit einem Teil ein Wiedersehen.

Peter