Kroatien Rallye 2014

14. Juni – 19.Juni 2014

Teilnehmer: Karl (BMW K1600GT),
                     Kurt (BMW R1200GS Adv),
                     Walter (BMW K1600GT)

Der ursprüngliche Plan war uns am 14. Juni um 8:00 Uhr bei der Shell-Tankstelle Ilz zu treffen und dann gemeinsam ohne Autobahnen direkt zu unserem Hotel zu fahren. Es wurde dann aber beschlossen die Anreise nach Ilz gemeinsam über die Autobahn anzutreten.
Ich denke Kurt hat den Begleitservice der beiden 6 Zylinder genossen.

Im Hotel auf der Insel Krk angekommen, war als erstes nach dem einchecken ein Manöverbier fällig. Am Abend lernten wir die Gruppe kennen (Deutsche, Schweizer und wir Ösis) und wurden in die Gepflogenheiten eingewiesen.

Die Gruppen wurden eingeteilt und die Tourguides stellten sich vor. (Pavel, Boris, Ljubisa). Der Start dann am nächsten morgen war dann etwas anders. Wir schlossen uns der Gruppe von Boris an, da unser Guide Ljubisa erst am Festland zu uns stoßen sollte. Bei der Brücke angekommen, wurden wir leider nicht mehr durchgelassen, da ein starker Wind aufgekommen war und die Brücke für Bikes und Wohnwagen gesperrt war. Wir legten in der Nähe eine Kaffeepause ein und hofften auf Öffnung der Brücke. Nach einiger Zeit beschlossen wir gemeinsam eine Inseltour zu machen, diese führte uns quer über die Insel und danach wurde entschieden, dass wir die Fähre nach Cres nehmen. Bei der Fähre angekommen, wartend, bekamen wir einen Anruf, dass die Brücke nun geöffnet war. Wir fuhren auf direkten Weg aufs Festland wo unser Guide zu uns stieß. Wir fuhren dann (13 Motorräder) eine schöne kleine Tour am Festland bis zu unserem Hotel in Istrien.
Am Abend wurde dann gemeinsam am Meer gegessen und getrunken J. Es endete dann vor dem Hotel mit der legendären Bus Party, die einigen etwas Substanz gekostet hat. Ich zog mich rechtzeitig zurück um am nächsten tag fit zu sein.

Am Montag fuhren die Gruppen dann getrennt ihre Tagestour, wobei unsere Gruppe, geführt von Ljubisa, über Stock und Stein in Istrien unterwegs war, wir die kleinste Stadt Europas HUM besuchten und dann nach dem Ende eines Feldweges bei einem Gasthof zu landen. Dieser Gasthof ist ein absoluter Geheimtipp. Das Essen war hervorragend, preiswert und auf der Terrasse mit einer tollen Kulisse (Motovun). So gestärkt, ging es zurück zum Hotel, wo wir dann in der nächsten Ortschaft am Strand die anderen Gruppen trafen und gemeinsam den Abschluß des Tages feierten.

Am Dienstag ging es dann gemeinsam mit der Gruppe von Boris zu einem tollen Aussichtspunkt und danach zur Fähre nach Cres.

Auf der Insel Cres angekommen fuhren wir dann weiter bis zu einem schönen Städtchen Lubenice, dass nur über eine schmale, kurvenreiche, durch Steinwände eingegrenzte Straße erreichbar war. Leider hatte unser Guide ein kleines Problem mit seinem Bike, so dass er erst wieder in Lubenice zu uns stoß. Danach ging es weiter nach Veli Losinj zum gemeinsamen Mittagessen. Dann ging es weiter zur Fähre nach Krk und wieder in unser Hotel nach Malinska.

Am Mittwoch wurde dann gemeinsam mit der Gruppe Boris wieder eine Tour aufs Festland unternommen. Im Gebirge herrschte ein heftiger Wind und extremer Temperaturunterschied. Auch bei dieser Tour zeigten uns unser Guides eine tolle Konoba (Gasthaus), bei der alles aus der Umgebung und selbstgemacht serviert wurde – Schinken, Oliven, Brennessel-Laibchen etc.. Danach trennten sich unsere Wege, die Gruppe von Boris noch einen Kurzbesuch zur Rennstrecke nach Riejka machten und wir es vorzogen im Nationalpark gemütlich Kaffee und Kuchen zu genießen.

Am Abend wurden wir dann mit einem Katamaran zum Abschluss Fest gebracht, dass mit Musik, Grill, Ehrungen und Geschenken zu Ende ging. Nach der Rückfahrt nach Malinska, machten noch ein paar hartgesottene eine Pause in einer Konoba um dem WM-Match Kroatien beizuwohnen.

Am Donnerstag ging es dann über eine tolle Strecke bis nach Bad Waltersdorf, wo wir dann den restlichen Weg nach Hause über die Autobahn absolvierten.

Es war eine tolle, gut organisierte Veranstaltung von Lixi laufer Motorradreisen und wir haben auch einige neue Freunde gefunden, so dass uns der Abschied etwas schwer viel, aber wir die Hoffnung auf ein Wiedersehen besteht, besonders da wir auch ein neues Mitglied aus Bayern für unseren Club gewonnen haben.

Walter