Clubtour sächsische Schweiz 27.04.2022 bis 04.05.2022
Tourguide: Reini mit Copilot Ilse
Teilnehmer: Susi, Anneliese, Michael, Walter, Karin& -Steffen, Josef, 2-er Karl, und Alexander.
Nach einigen krankheitsbedingten Ausfällen starteten wir die Tour schließlich mit neun Motorrädern und elf Personen.
Mittwoch Anreise nach Benesov (CZ)
Treffpunkt war die Raststation auf der S1 in Deutsch Wagram. Die Wettervorhersage lies nichts Gutes erwarten. Noch am Vorabend wurden für den Tourstart Niederschläge mit bis zu 40 lt. Pro m² vorhergesagt. Dementsprechend mit Regenbekleidung ausgestattet starteten wir mit einem etwas mulmigen Gefühl. Der Wettergott war jedoch mit uns gnädig. Über den gesamten Tourverlauf blieb es trocken. Lediglich beim Start der jeweiligen Ausflüge hatte es 8-10°. Nach Zwischenstopps in Retz, Dobersberg und Horni Cerekef (CZ) kamen wir wohlbehalten in der Unterkunft in Benesov an.
Das Abendessen in einem Stadtlokal erwies sich als Herausforderung, da sowohl Sprache und Schrift ausschließlich in tschechisch abzuwickeln war.
Das Abendessen in einem Stadtlokal erwies sich als Herausforderung, da sowohl Sprache und Schrift ausschließlich in tschechisch abzuwickeln war.
Donnerstag Weiterreise nach Pirna
Die östliche Umfahrung von Prag in einem Abstand von ca. 20 km hat sich als eindeutig zu Nahe erwiesen. Es war eine Herausforderung den entsprechenden Langsamfahrabschnitt durch unzählige kleine Ortschaften zu absolvieren. Eine Pause in Bandys an der Elbe löste jedoch die Anspannung. Der anschließende kurvenreiche Streckenverlauf heiterte as Gemüt aber schnell wieder auf. Als nächster Zwischenstopp waren die Bikerhöhle geplant. Ein Besuch der Höhle selbst war jedoch nicht möglich, da diese ausschließlich am Wochenende geöffnet ist. Die weitere Reise nach Pirna ging zügig voran. Vor der Ankunft in Pirna besuchten wir noch die Festung Königstein. Dort wurden gewaltige Eindrücke gewonnen. Der Ausblick war außergewöhnlich. Am späten Nachmittag konnten wird das obligatorische Ankunftsbier im gemütlichen Gastgarten des Hotels genießen.
Freitag Tagestour „Drei Länder“
Nach einem ausgezeichneten Frühstück starten wir die erste Tagestour bei reschen 8° Morgentemperatur. Die erfreulichen Wetteraussichten mit ganztägigem Sonnenschein und einer erhofften Temperatursteigerung stimmte uns fröhlich. Es ging Richtung Osten bis zur ersten Zwischenstation in Bauzen, mit Altstadtbesichtigung. Mittagsrast war in Görlitz. Wo sich im östlichste Zipfel Deutschlands, Polen und Tschechien berühren. Wir konnten es uns nicht verkneifen einen kurzen Abstecher zu Fuß über die Grenzbrücke nach Polen zu machen. Berge, Wälder, Seen, Traditionen und jede Menge Kurven war das Tagesgeschehen. Als Abschluß des Tages stand die Besichtigung der Burg Hohenstein mit all seinen Facetten auf dem Plan.
Samstag Tagestour „Kurve an Kurve“
Bei dieser Tour ging es in südwestliche Richtung an der Grenze zu Tschechien entlang, durch verschiedene Naturschutzgebiete. Die Bezeichnung „Kurve an Kurve“ machte seinem Namen alle Ehre. Mit den Raststationen war es nicht ganz einfach, da diese in den Naturschutzgebieten zwar vorhanden, jedoch selten geöffnet waren. Die Raststätte
„Schwarzwasserthal“ in Marienberg hatte jedoch seine Pforten für einen guten Cappuccino geöffnet. Die Talsperre Rauschenbach, die Lösemühle und Fichtelbaude waren weitere Höhepunkte. Bei der Rückfahrt zum Hotel machten wir noch in Oederan bei einem Jahresfest Station und genossen die Spezialitäten der Region. Den Tag lies die ganze Gruppe beim gemeinsamen Abendessen in der Altstadt von Pirna gemütlich ausklingen.
„Schwarzwasserthal“ in Marienberg hatte jedoch seine Pforten für einen guten Cappuccino geöffnet. Die Talsperre Rauschenbach, die Lösemühle und Fichtelbaude waren weitere Höhepunkte. Bei der Rückfahrt zum Hotel machten wir noch in Oederan bei einem Jahresfest Station und genossen die Spezialitäten der Region. Den Tag lies die ganze Gruppe beim gemeinsamen Abendessen in der Altstadt von Pirna gemütlich ausklingen.
Sonntag Motorradfreier Tag
Überraschenderweise legte die ganze Gruppe am Sonntag einen motorradfreien Tag ein. Für die Vielfahrer waren natürlich weitere Tagestouren vorbereitet. Nach dem etwas später angesetzten Frühstück begaben wir uns zu Fuß zur nahegelegenen Fährstation, um die Elbe zu überqueren, um am anderen Ufer mit der Bahn nach Dresden zu fahren. Der Fußmarsch musste jedoch verlängert werden, da die Fähre an einem Sonntag den Fahrbetrieb erst zu einen wesentlich späteren Zeitpunkt aufnahm. In Dresden angekommen teilten wir uns in kleinere Gruppen auf, um die Altstadt je nach seinen Bedürfnissen zu erkunden. Es war ein sehr interessanter Tag mit vielen Eindrücken und noch mehr Fotos. Zwischenstationen mit Snacks und Cocktails sowohl in der Altstadt als auch direkt an der Elbe waren selbstverständlich. Für die Rückreise mit dem Schiff trafen wir uns wieder alle an der Anlegestelle. Die Schifffahrt war nur mäßig gebucht, so dass wird sozusagen das gesamte Schiff für uns hatten. Nach rund 3 Stunden fahrt, in Pirna angekommen, machten wir uns wieder zu Fuß auf den Weg zur Unterkunft, da zu diesem Zeitpunkt natürlich die Fähre nicht mehr in Betrieb war. In einem nahegelegenen italienischen Restaurant genossen wir die angebotenen Spezialitäten und guten italienischen Rotwein.
Montag Tagestour Bastei Dresden Meißen
Die Tour startete diesmal nördlich mit einem Abstecher auf die Bastei. Weiter ging es über wunderschöne Straßen nach Schloß Moritzburg. Dort stieß auch Steffen & Karin wieder zu uns. Diese mussten an ihrem jungfräulichen Motorrad mittlerweile das 1.000-er Service machen lassen. Ein weiterer Rastpunkt war die Altstadt von Meißen. Am Nachmittag ging es weiter direkt nach Dresden wo es sich Steffen&Karin nicht nehmen ließen für die ganze Truppe eine Runde „Thüringer Bratwürste“ im berühmten „Schillergarten“ direkt
neben dem „Blauen Wunder“ (Brücke) zu spendieren. Steffen als echter Sachse hatte schon vor der Tour von den bekannten Bratwürsten geschwärmt. Sie haben ausgezeichneten geschmeckt und waren eine willkommene Stärkung nach der vorangegangenen mühevollen Fahrt durch Dresden. Nachbesprechung, wie immer, im Gastgarten des Hotels direkt an der Elbe.
neben dem „Blauen Wunder“ (Brücke) zu spendieren. Steffen als echter Sachse hatte schon vor der Tour von den bekannten Bratwürsten geschwärmt. Sie haben ausgezeichneten geschmeckt und waren eine willkommene Stärkung nach der vorangegangenen mühevollen Fahrt durch Dresden. Nachbesprechung, wie immer, im Gastgarten des Hotels direkt an der Elbe.
Dienstag Rückreise nach Benesov
Für die Rückreise wurde die ursprüngliche Route, welche direkt in das Zentrum von Prag mit Besichtigung der Karlsbrücke vorgesehen hätte, abgeändert. Wir hatte vor, Prag großräumig zu umfahren um sich so unzählige Ortsdurchfahrten zu ersparen. Aufgrund eines technischen Gebrechens der Navigationsgeräte kamen wir jedoch der Großstadt
abermals sehr nahe. Mit einigen Kilometern auf der Autobahn wurde ein Langsamfahrabschnitt aber verhindert. Die Ankunft im Hotel war ja bereits Routine, da wir die selbe Unterkunft wie bei der Anreise, gewählt hatten. Wir hatten wie bereits angeführt über den gesamten Tourenverlauf ausgesprochen schönes Wetter. Als wir zu Fuß in die Altstadt von Benesov aufbrachen, zogen dunkle Wolken auf, es begann zu Regnen. Die Mutigen machten sich mit Regenschirm bzw. Regenjacke auf den Weg. Die Schlauen nahmen, und umgerechnet vier Euro, ein Taxi und waren vor den Fußgängern beim vereinbarten Lokal. Das auch von vielen Einheimischen besuchte Lokal war eine ausgezeichnete Entscheidung. Sehr gutes Essen zu einem vernünftigen Preis. Es herrschte ausgelassene Stimmung.
abermals sehr nahe. Mit einigen Kilometern auf der Autobahn wurde ein Langsamfahrabschnitt aber verhindert. Die Ankunft im Hotel war ja bereits Routine, da wir die selbe Unterkunft wie bei der Anreise, gewählt hatten. Wir hatten wie bereits angeführt über den gesamten Tourenverlauf ausgesprochen schönes Wetter. Als wir zu Fuß in die Altstadt von Benesov aufbrachen, zogen dunkle Wolken auf, es begann zu Regnen. Die Mutigen machten sich mit Regenschirm bzw. Regenjacke auf den Weg. Die Schlauen nahmen, und umgerechnet vier Euro, ein Taxi und waren vor den Fußgängern beim vereinbarten Lokal. Das auch von vielen Einheimischen besuchte Lokal war eine ausgezeichnete Entscheidung. Sehr gutes Essen zu einem vernünftigen Preis. Es herrschte ausgelassene Stimmung.
Mittwoch Rückreise nachhause
Der letzten Tag der Reise begann mit leichter Bewölkung. Bei mäßigem Verkehr ging es zügig voran. Der geplante Stopp musste mangels geöffneter Lokale etwas verschoben werden. In Jindřichův Hradec fanden wir ein gemütliches Kaffee. Nach der Stärkung ging es weiter bis nach Waidhofen/Thaya. Nach einem ausgezeichneten Mittagessen zogen bedrohliche Wolken auf. Aus diesem Grunde wurde beschlossen die weitere Heimreise bereits ab hier getrennt anzutreten. Ich selbst fuhr die Tour wie geplant zu Ende und kam schlussendlich, trockenen Fußes, ohne Regenkleidung verwendet zu haben, entspannt an. Offensichtlich ist ein bisschen Glück von Vorteil, da abseits der Strecke zeitweise arge Niederschläge zu verzeichnen waren.
Rückblickend würde ich sagen eine entspannte unterhaltsame gemeinsame Woche mit Freunden.
Reini
Reini
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