Christa KUMMER Gedenkfahrt!


Unsere Christa KUMMER, der wir seit dem Bestehen des BMW Motorradclubs Voralpenraum infolge ihrer präzisen Wetterprognosen viele Ausfahrten zu verdanken haben, hat die Wetterredaktion des ORF verlassen.

Sie nahm dieses Ereignis zum Anlass, uns mitten im September noch ein wunderschönes Wochenende mit strahlend blauem Himmel und 27 Grad Lufttemperatur zu organisieren – Danke Christa !

So beschlossen wir (also ich), am 21.September 2025 eine Club-Sonntagsausfahrt zu organisieren, welche wir auf Vorschlag vom Thomas unserer Wetterfee Christa widmeten!

Eine Route war schnell gefunden und so schrieb ich als Start- und Treffpunkt unserer Tour, die Autobahnraststation Stockerau – Kaiserrast – aus.

Leider fanden nicht alle die kleine Hütte am Wegesrand und so kam es, dass sich unser Angelo bei der Zielführung auf die künstliche Intelligenz verließ, welche ihm mitteilte, dass sich die Raststation Stockerau in Korneuburg befinden würde. Dort wartete er einsam und verlassen auf das Eintreffen der Clubkollegen.

Diese Wartezeit nutzte mein lustiger Rüdiger daweil, um aus meinen mühsam abgesparten Flatterbändern, einen bunten Zopf zu flechten.

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Gottseidank wurde unser Andi Schwaiger, welcher bei der Intelligenz noch auf Bio setzt und der KI nicht traut, auf das Missgeschick unseres DDr. Agelos aufmerksam und zeigte ihm den Weg nach Stockerau und die Kaiserrast.

Unser Angelo war jedoch den ganzen Tag nicht davon abzubringen, dass der Treffpunkt in der Ausschreibung unvollständig und verwirrend angegeben war.

Ich werde mich für künftige Treffpunkte bessern und Koordinaten sowie Luftaufnahmen mitsenden!

Leider hatte auch unser Präsident Reini mit der Technik auf seiner neuen R1300GSA seine Schwierigkeiten und so fuhr auch er zweimal an der Autobahnstation vorbei. Wir vereinbarten dann einen Treffpunkt entlang der Route und so wartete unser Obmann im verlassenen Großmugl auf uns.

Grossmugl

Ich wiederum vergaß, dass ich noch am Vorabend die Route Richtung Krems etwas abgekürzt habe, und diese nicht einmal in der Nähe von Großmugl vorbeiführte.

Am in der Ausschreibung beschriebenen Fluss beim Wellenspiel haben wir uns aber alle wiedergetroffen.

Wir, das waren in alphabetischer Reihenfolge:

Alex, Andi, Angelo, Brigitte und Michi, Erich, Ilse und Reini, Joe Wu, Kari, Kurti, Michi Z. , Philipp, Rüdiger, Thomas und euer Schriftführer – somit 17 Clubmitglieder auf 15 Mopeds;

Nach der kremser Kaffeepause mit Aussicht auf Schiffe und Touristen, fuhren wir in die Weinberge oberhalb von Krems / Stein, wo wir den  Häftlingen in der darunterliegenden Haftanstalt schadenfroh zuwinkten. Die Kaffees und Kuchen in Krems wurden übrigens aus unserer Clubkassa finanziert. – Danke Hannes-

Die weitere Tour führte durch das Waldviertel nach Maria Taferl, wo uns Brigitte und Michi infolge eines spontanen Enkeldienstes leider verlassen mussten. Rüdiger und Thomas konnten mit der üppigen Tortenauswahl in Schüllers Genusswerkstatt nicht einmal ansatzweise umgehen und orderten die halbe Tortenvitrine in alphabetischer Reihenfolge. Sie ließen den Guide und Schriftführer jedoch nicht kosten und verteidigten ihre Süßspeisen mit Löfferln und Gaberln.

Infolge des Mehrgewichts musste die Weiterfahrt mit reduzierter Geschwindigkeit bewältigt werden.

Unsere Mittagspause verbrachten wir gegen 14:30 Uhr in der idyllisch gelegenen Aumühle, welche wir für künftige Events – näheres folgt – als Location ausgesucht hatten.

Idyllisch wäre sie, wenn nicht die vorbeirasenden Mopedfahrer derart viel Lärm machen würden! Das gehört im Sinne von Flora, Fauna und dem Elch Emil verboten! Eine Petition ist in Ausarbeitung.

Das Essen, sowie das Preis / Leistungsverhältnis waren einwandfrei.

Die Rückfahrt bis zum Wellenspiel in Krems gestaltete sich äußerst nett. Näheres zur Strecke siehe auf Erichs Relive: Danke Erich !

https://www.relive.com/view/v7O9ZR9pmL6

Vor dem Eintreffen in Krems plünderten wir noch 100 Kilo Weintrauben auf den Kremser Hügeln und genossen die Aussicht auf Mautern und das Stift Göttweig.

Im Wellenspiel wachte eine Walküre einer Kellnerin äußerst penibel darauf, dass wir den Tisch zur vereinbarten Zeit verließen, da dieser Reserviert war. Da sie einen todbringenden Blick in unsere Richtung warf, traten wir die Flucht an, da wir zum sterben viel zu jung waren.

Die Begegnung mit der Kellnerin war mit Abstand der gefährlichste Moment dieses schönen Tages – Danke an alle die mich begleitet haben ;o))

Beim Alex waren es 605 KM, mehrere Kurven, Steigungen und Gefälle – hoffe ihr hattet Spaß !

Danke für die Bilder !
Michi