28.5.2013 - 2.6.2013: Kroatien Rallye   

Teilnehmer: Kurt Gussnig, Klaus Renner, Christian Zahradka, Albert Krenn


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Am 28.05.2013 trafen sich 3 wackere Musketiere (Kurt, Klaus u. ich) bei der Shell-Tankstelle Ilz um nach Kroatien zur sogenannten Kroatien Rallye aufzubrechen. Albert hat die Anreise über die Autobahn vorgezogen.

Wer Kurtis Routenführungen kennt, weiß, dass Autobahnen oder Schnellstraßen darin nicht vorkommen, sondern nur kleine, feine und kurvenreiche Landstraßen. Und so war es auch. 600 km auf fast direktem Weg nach Selce. 60 km vor Selce mussten wir noch meinen Vorderreifen reparieren, aber mit Kurtis und Klausis Hilfe war auch das kein Problem. Im Hotel in Selce angekommen, trafen wir Albert und noch 25 Motorradbegeisterte aus Deutschland und der Schweiz. Die Tour wurde von „Lixi-Motorradreisen“ organisiert. Lixi und ihre Kollegin kümmerten sich um die Organisation vor Ort. Es wurde in 3 Gruppen DSC02308gefahren (schnelle, normale, langsame), die von Boris, Pavle und Ljubisa als Tourguides betreut wurden.


Am nächsten Tag fuhren die Gruppen mit ihren Guides auf unterschiedlichen Touren Richtung Split. Meine Gruppe fuhr über die Insel Pag, die anderen blieben auf dem Festland. Es war ein schöner, sonniger Tag, ideal zum Motorradfahren. Unfallfrei trafen sich die Gruppen am Abend im Hotel President. Abendessen in einem netten Lokal und ein Spaziergang durch die wunderschöne Altstadt beendeten den ersten Tag.


In der Früh des folgenden Tages begann es zu regnen und so verbrachten wir die Überfahrt zur Insel Hvar unter Deck. Bei der Ankunft im Beach Resort Hotel Amfora schlug das Wetter um und wir konnten noch einen sonnigen Nachmittag am Pool bzw. Strand verbringen.

DSC02315Zu Abend gegessen wurde in einem kleinen Restaurant in Hvar. Zurück ins Hotel mit dem Taxi, da sich ein gewaltiges Gewitter mit sintflutartigem Regen über Hvar festgesetzt hatte.

An der Hotelbar hielten sich einige unentwegte bis zur Sperrstunde.

Neuer Morgen - dasselbe Bild: Regen.

Da die Straße auf 20 km weggerissen war und nur mehr eine Schotter-Lehm-Piste war, entschied Lixi zu warten, und nach zwei Stunden kam die Sonne zurück. So machten sich die Gruppen auf, die Insel zu durchqueren, um am anderen Ende wieder auf das Festland überzusetzen.DSC02356

Klaus machte mit seiner 1200er Bekanntschaft mit einer soliden

„Hvarschen Felswand“. Trotz Blessuren an Mann und Maschine konnte die Fahrt nach kurzer Pause fortgesetzt werden.

Kurz vor der Überfahrt kam der Regen zurück und ließ uns den restlichen Tag nicht mehr aus. Am Abend in Starigrad Paklenica mussten wir unsere Kleidung erst einmal trocknen, um danach bei einem gemeinsamen Abendessen den Tag Revue passieren zu lassen.


DSC02371Am vorletzten Morgen traten wir bei regnerischem Wetter die Rückreise Richtung Selce an. Wieder wurde auf 3 unterschiedlichen Routen gefahren. Bei Temperaturen um 5 bis 8 Grad und strömenden Regen war Durchhaltevermögen gefragt. Die schnelle Gruppe machte noch einen Abstecher über Bosnien-Herzegowina, die mittlere Gruppe gelangte am Velebit noch in ein Schneetreiben, die gemütliche Gruppe nahm die Küstenstraße. In Selce angekommen, fanden bei einem gemeinsamen Abendessen eine Überraschungstombola und die Verabschiedung statt. Außerdem wurde auch der Fahrer mit der weitesten Anreise geehrt (ein Ostfriese – 1300km).


Schweren Herzen traten wir am nächsten Morgen, aufgrund des Wetters die Heimreise über die Autobahn an, jedoch mit dem festen Vorsatz, im nächsten Jahr wieder teilzunehmen.

Christian

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