16.9.2007: Bike Meets Wachau - Begleitung Skate Halbmarathon

Um die Sportlichkeit unserer Clubmitglieder unter Beweis zu stellen, hat unser verehrter Cheffe das Projekt Wachau-Skate-Halbmarathonan Land gezogen.

SkatemarathonBeim Clubabend am 29. August 2007 überraschte uns Norbert mit zwei Gästen der SkateFactory. Diese sind mit dem Anliegen um Begleitschutz mit Motorräder beim Wachau-Inline-Skating-Halbmarathon an unseren Club herangetreten. Mit div. Erläuterungen und Filmpräsentation auf dem mitgebrachten Laptop wurden wir auf diese Aufgabe „eingeschworen“.

SkatemarathonAm 16.9. ab 06:15 Uhr war der erste Treffpunkt bei der Raststation Korneuburg festgelegt und somit rudelten sich dort bereits 14 Biker bei frischen Temperaturen um 7-10 Grad Celsius unter dem Motto BMW (Besser Mit Wärmegriffen) für die gemeinsame Anfahrt nach Krems zusammen. Pünktlichst um 06:30 erfolgte der Aufbruch zu einer flotten Anreise, und an dieser Stelle möchte ich als vorletzter Fahrer die tadellose, vorbildliche versetzte Fahrweise unserer Motorradkolonne nicht unerwähnt lassen (Cheff´ dös häst da live geb´n miaßn).
SkatemarathonAls zweiter Treffpunkt war die Schiffsstation Krems angegeben, wo wir in Reih´ und Glied Aufstellung genommen haben (mehrfacher Fotobeweis vorhanden).
Nach und nach trudelten die restlichen „Security´s“ ein. Die Motorräder wurden mit toll vorbereiteten, folierten Tafeln (Moto 1-22, Name, farbliche Kennzeichnung f. Einteilung) versehen und die gelben Warnwesten mit aufgenähtem Clublogo am Rücken (special thanks an die Gräfin und Cheffe = BMW = Blutverlust Mit Wunden Fingern - Norbert bitte um Bekanntgabe deiner Blutgruppe!!!) verteilt. Wir sahen verdammt gut aus!!!
SkatemarathonIn dieser neuen „Clubverkleidung“ (BMW = Begleitschutz Mit Warnweste) machten wir uns auf dem Weg zum Treffpunkt mit den Veranstaltern, den Zielbereich in Krems. Unsere „Auftraggeberin“ Angela Mayrhofer war ob der Anspannung der Vorbereitungsarbeiten der vergangenen Tage und unseres zuverlässigen Erscheinens etc. zu Freudentränen gerührt.

SkatemarathonBei der Anfahrt zum Startgebiet in Schwallenbach konnten wir bereits die Teilnehmer der div. Marathonbewerbe bei Ihren Vorbereitungen sehen. Im Zielgebiet angekommen nahmen wir nach den Anweisungen unserer Koordinatoren Christian Hütter und Michael Spreng, sie leisteten tolle Arbeit, Aufstellung und warteten mindestens so gespannt wie die aktiven Sportler auf den Start.

SkatemarathonDer eigentliche Wettbewerb verlief großteils ohne Vorkommnisse. Wir begleiteten die Handybiker und die einzelnen Gruppen der Skater, Herren, Damen und Jugend ohne Zwischenfälle bis ins Ziel. Die Strecke war von Polizei und Feuerwehr abgesichert und man konnte ohne Strafen, Sperrlinien und Sperrflächen überfahren, nach Erfordernis und Herzenslust im Ortsgebiet die Hupe betätigen und im Kreisverkehr auch gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung fahren. SkatemarathonNur die Fahrgeschwindigkeit war für uns eher ungewohnt. Die mit GPS ausgestatteten Biker berichteten jedoch von Geschwindigkeiten von bis zu 42 km/h bei einzelnen Sportlern. Der Gewinner bei den Handybikern war diesmal sogar schneller als jener der Skater.
Nach dem Wettbewerb versammelten wir uns im Stadtpark von Krems, wo wir uns mit Feuerfleckerln, Kaiserschmarren und Getränken stärkten. Bei der Siegerehrung der Skater wurde unser Club kurz vorgestellt und Michael Spreng gab ein kurzes, leider nicht viel beachtetes Interview. Einige Mitglieder nutzten den wunderschönen Tag noch zu einer Runde Motorrad fahren andere brachen ob diverser

Skatemarathon

Verpflichtungen gleich nach Hause auf. Vermutlich haben jedoch alle festgestellt, dass das Verlassen der Marathonstadt Krems durch die noch aufrechten Straßensperren ohne die Vorzüge einer „Security-Ausrüstung“ nicht ganz so einfach war.
Wie befürchtet wird unser Cheffe nicht zulassen, dass dies nur ein einmaliger Auftritt des BMW-Club Voralpenraum beim Wachaumarathon war.

BMW = Bike meets Wachau
BMW = Besser mit Wärmegriffen
BMW = Blutverlust mit wunden Fingern
BMW = Begleitschutz mit Warnweste

TOM