Clubtour - Großglockner

Zeitraum: Samstag, 17.05.2025 bis Sonntag 25.05.2025

Tourdaten: 10 Motorräder, 2.500 km, 13 Mitglieder, Österreich, Italien, Deutschland.

Teilnehmer: Ilse, Reinhard, Anneliese, Susanne O., 1-er Karl, Steffen, Karin, Andreas, Brigitte, Thomas, Susanne S., Erich, und Andy.

Tag-1: Samstag-Anreise nach Deutschlandsberg

Wir sind frohen Mutes und starten von Guntramsdorf, ohne Regenbekleidung, über die Autobahn bis Mattersburg, um einige Kilometer zu schaffen. Über das  Bild1Rosalia Gebirge, Hochwolkersdorf - Kirchschlag - Geschriebenstein - bis Rechnitz zur obligatorischen Kaffeepause. Weiter das oststeirische Hügelland bis Bad Gleichenberg - Gamlitz - Leutschach bis Deutschlandsberg bei starker Bewölkung. Wir schafften es trocken bis zum Ziel. Während einer Pause in der Oststeiermark ging ein gewaltiger Regenguss nieder, den wir aus dem Lokal in dem wir unsere Pause verbrachten, beobachteten. Etwas frisch bei 12° aber ganzen Tag trockene Fahrbahn. Wie immer ausgezeichnetes Abendessen und erlesene Wein- und Biersorten im Hotel Restaurant Kollar-Göbl.

Tag-2: Sonntag-Anreise nach Kötschach-Mautern

Bild2Heute meint es der Wettergott gut mit uns. Einige Quellwolken, ansonsten Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Von Deutschlandsberg brechen wir nach einem ausgezeichneten Frühstück auf. Wir fahren über Bad Schwanberg - Eibiswald - über die Soboth - kein Verkehr und keine Kontrollen - nach Lavamünd, durch das Lavanttal bis Griffen. Die B82 und B93 bis Feldkirchen in Kärnten, am Millstätter See vorbei bis Bad Kleinkirchheim. Noch einen kleinen Abstecher zum Weißen See auf eine paar schöne Fotos und schon waren wir zeitgerechte im Gailtaler Hof. Bei einem gemütlichen “Manöver Bier” wurde der Tag analysiert.

Tag-3: Montag-TT-Schinkenstadt San Daniele

Heute fahren wir eine von der Chefin “Christine” organisierte und geführte Tour in die bekannte Schinkenstadt. Über den Plöckenpass, welcher mit super AsphaltBild3 versehen ist und lediglich durch zwei Baustellen für kurze Wartezeiten sorgt. Traumhaftes Wetter mit bis zu 24° und herrlicher Sonnenschein. Viele kleine unbekannte, aber sehr schöne, kurvenreiche Straßen im Hinterland. Inklusive Wasserfall und See mit blauem Wasser.

Tag-4: Dienstag-TT-Staller Sattel

Bild4Für den heutigen Tag wurden einige Unwetter im ganzen Gebiet vorhergesagt. Eine Analyse nach dem Frühstück brachte einiges an Klarheit über das heutige Wettergeschehen. Es tat sich ein Zeitfenster von rund fünf Stunden auf, und zwar im Nordwesten von Kötschach-Mauthen. Es musste somit eine neue Route her. In kürzester Zeit war diese geplant und führte durch das Lesachtal über das Antholzer Tal, über den Staller Sattel, das Defereggental und über Lienz wieder zurück zur Unterkunft. Dort trafen wir um 14.00 Uhr wieder trockenen Fußes und Motorrades wieder ein. Alle waren zufrieden, den heutigen Tag ohne Regenbekleidung zu
absolvieren. Es hatte sich als Richtig erwiesen, die verkürzte Route zu nehmen. Die eingelegten Pausen vor dem Staller Sattel und in Lienz gestalteten sich mit guten Mehlspeisen äußerst kurzweilig.

Tag-5: Mittwoch-TT-Großglockner

Sowohl die offiziellen Wetterprognosen und die erfahrenen Kaffeesudleser prophezeiten für den heutigen Tag verheerende Aussichten mit Starkregen, SchneefallBild5 am Glockner, sowie frostige Temperaturen. Ungeachtet dessen entschieden wir uns beim Frühstück die heutige Tour zu unserem zweiten Hotel, dem Eva Maria in Lofer über den Glockner zu fahren. Wir starten um 08.45 Uhr, bei starker Bewölkung. Nach und nach lichten sich die Wolken. Auf der Kaiser Franz-Josefs-Höhe haben wir traumhaftes Wetter mit Sonnenschein und angenehmen 8°. Nach einer Kaffeepause und Besichtigung einer Murmeltier Familie ging es weiter. Die Edelweißspitze wurde links bzw. rechts liegen gelassen, da diese schon mehrfach von jedem Teilnehmer befahren wurde. Der nächste Stopp am Zeller See entfiel, da kein geeignetes Lokal direkt am See gefunden wurde. Die Pause wurde in einem schönen Lokal in Maria Alm, mit ausgezeichnetem Essen nachgeholt. Das Wetter hat sich mittlerweile zu einem traumhaften Sommertag entwickelt. Um nicht zu früh in der Unterkunft anzukommen, entschlossen wir uns einen kleinen Umweg über St. Johann in Tirol zu nehmen. Diese Entscheidung trübte eine bisschen die gute Laune des Tages, da über die gesamte Strecke alle 10 km gefühlt eine Baustelle mit Ampelregelung vorhanden war. Trotz der düsteren Prognosen war es ein kurzer aber sehr gelungener Tourentag.

Tag-6: Donnerstag-Ruhepause Regentag

Bild6Erstmalig ist die Wetterprognose auch tatsächlich eingetroffen. Wir hatten 24 Stunden durchgehend Regen. Ein Teil der Gruppe fuhr mit dem Bus nach Salzburg zu einer Stadtbesichtigung. Der Rest der Truppe fuhr mit der Gondel zum Alpengasthof Schönblick, welcher nach einem kurzen aber steilen Aufstieg erreicht wurde. Die Benützung der Gondel war durch die Gästekarte kostenlos.

Tag-7: Freitag-TT-Pass Gschütt

Wir starten bei reschen 8° und Bewölkung. Es geht über Saalfelden am Steinernen Meer nach St. Johann und Bischofshofen. Der Hochkönig ist leider Bild7wegen Bauarbeiten gesperrt. Weiter über das Tennengebirge, Pass-Gschütt, Hallstätter See, Bad Ischl, Wolfgangsee, Fuschl am See, Ramsau, Vordersee, eine sehr schöne Strecke mit schmalen kleinen Nebenstraßen - der Abschnitt wurde von unserem Gastgeber empfohlen – Hallein, Berchtesgaden, zum Königssee, wo bei einem Stopp eine „Brezn“ natürlich obligatorisch war. Über den Karlspitz, Schneizlreuth zurück nach Lofer.

Tag-8: Samstag-RR-Rainbach im Mühlkreis

Bild8Nach einem ausgezeichneten Frühstück brechen wir bei Sonnenschein auf und fahren über Bad Reichenhall, da ein Teil der Alpenstraße gesperrt ist. Weiter geht’s über Geisberg nach Oberndorf zum Mattsee, St. Johann im Walde, Grieskirchen, Eferding, Bad Leonharden nach Rainbach. Ab Mittag waren angenehme Temperaturen zu verzeichnen. In unserer Unterkunft im Blumauer Gasthof wurden wir mit einem sehr guten Abendessen verwöhnt. Von einigen wurde auch die vorhandene Kegelbahn zur Gelenksauflockerung benützt.

Tag -9: Sonntag-RR von Rainbach

Beim Frühstück werden die Rückreisemodalitäten besprochen. Erich ist bereits gestern direkt von Lofer nachhause gefahren. Karl, Susanne und Thomas fahren auf direktem Wege. Der Rest der Truppe startet bei etwas frischen Temperaturen aber bei herrlichem Sonnenschein die geplante Route. Der erste Stopp wird am „Wackelstein“ beim üblichen Cappuccino gemacht. Wir fahren teilweise kleine Nebenstraßen. Das Mühlviertel bietet mmer wieder neu Strecken. Auch einige Straßensperren lassen uns nicht von unserer Route abbringen. Letzter Stopp bei Eis und Kuchen in Krems. Hier löst sich die Gruppe auf, um jeweils den für sich angenehmsten Heimweg anzutreten.

Liebe Freunde, es waren wieder einmal einige, schöne, gemeinsame, harmonische, Tage.

Reini