18.8.2012: Clubausfahrt Mariazellerland
Tour-Guide: Walter
Tour-Länge: ca. 360 km
Es waren 12 Motorräder, die sich auf den Weg machten. Das Wetter war ausgezeichnet, sodass wir uns gleich auf die Tour begaben.
Autobahnraststätte Guntramsdorf -> A1 Richtung Graz -> auf die S6 Richtung Bruck -> Abfahrt Gloggnitz -> B27 Richtung Schottwien -> Adlitzgraben -> Kalte Rinne -> Eselbachgraben -> Prainer Gscheid -> Niederalpl -> Gusswerk -> Wildalpen -> Erlaufsee -> Josefsberg -> Ulreichsberg -> St. Aegyd im Neuwald -> Ochsensattel -> Kalte Kuchl -> Ramsau -> Hainfeld -> Klamm -> Laaben -> Klausen Leopoldsdorf -> ÖMV Tankstelle Alland
Adlitzgräben teilten wir uns in 2 Gruppen auf, um den unterschiedlichen Fahrstilen gerecht zu werden. Reinhard übernahm dankenswerterweise die schnelle Gruppe und so trafen wir uns im
Berggasthof Plodererhof am Niederalpl wieder. Nach einer gemütlichen Jause fuhren wir über die Wildalpen zum Mittagessen ins „Gasthaus zum Krug“ in Hinterwildalpen, wo wir im Gastgarten bestellt hatten.
Zwei Clubkollegen fuhren vom Niederalpl direkt nach Mariazell, zu unserem Treffpunkt im Cafe Löwen.
Leider ist ein Clubkollege auf einer Baustelle ausgerutscht und hat sich an der linken Hand verletzt.
Er klagte über Schmerzen beim Kuppeln und fuhr dann direkt von Mariazell nach Hause.
Am nächsten Tag erfuhr ich, dass die Hand gebrochen war.
Hinterwildalpen nach Mariazell hatte eine Clubkollege Kreislaufprobleme und hat eine Pause eingelegt.
Die beiden Kollegen Ewald und Anton, warteten schon in Mariazell auf die Gruppe und fuhren sofort zur Betreuung des Kollegen retour. Es wurde von den beiden eine Rückfahrt mittels PKW und Sicherung des Bikes organisiert. In der Zwischenzeit hat sich der Kollege wieder gut erholt und auch sein Bike ist wieder daheim gelandet.
Mit einer reduzierten Gruppe fuhren wir die Tour zu Ende und trafen in der Kalten Kuchl auf Franz, der mit seinem „Entenjauker“ (sprich Roller) dort auf uns wartete. Von dort fuhren wir noch ein Stück gemeinsam des Weges, bis sich einige noch zur individuellen Heimreise aufmachten. Wir fuhren dann noch zu dritt (Karl, Franz und ich) bis zum Stift Heiligenkreuz, wo wir uns noch ein „Fluchtachterl“ genehmigten. Das war nach der nicht unkomplizierten Tour auch notwendig.
Damit ging ein aufregender Tag zu Ende, den ich so schnell nicht vergessen werde.
Walter