Enduro Training “light” beim VfV am 20. Mai 2017
Teilgenommen vom Club haben in analphabetischer Reihenfolge: Kurt Gussnig , Michael Griletz, Peter Fasching, Martin Hryzak, Alexander Weber, Gerald Fleischmann, Wolfgang Weiss, und ich -Hannes Fichtinger
Mein Tag hat schon mit einem kleinen Hoppala begonnen. Bei der letzten Fahrt hat mir mein Moped angezeigt „Lampf“. Was ich aufgrund des nicht leuchtens des vorderen Scheinwerfers, als „Die Lampe vorne ist kaputt“ interpretiert habe. Brav wie ich bin habe ich natürlich das Lamperl getauscht und die Sache war für mich abgehakt.
Mein nächster Ausritt war der zum Training. Was soll ich sagen, ich wurde mit einem „Lampf“ begrüßt. Das war jetzt Stress – Lamperl aus den Tiefen der Garage ausgraben - tauschen und noch rechtzeitig zum Training zu erscheinen. Der Tausch hat allerdings keine Auswirkung gehabt, somit bin ich nur mit dem Zusatzscheinwerfer beleuchtet losgefahren – und zu spät gekommen.
ABER – das Fahren am Enduro Gelände hat den Leuchtkörper (des Lamperl)
zum Leuchten gebracht. Was sagt uns das. Wir sollten mehr im Gelände mit den GSen unterwegs sein J…
Am Trainingsgelände waren wir eine Gruppe von 10 FahrerInnen.
Ja du hast richtig gelesen, auch eine Fahrerin war mit dabei. Das Wetter prinzipiell gut – es hat nicht geregnet – aber der Wind war doch heftig.
Das hatte leider auch die nicht so tolle Auswirkung, dass unserem Kurt bei der Einfahrt zum Gelände der Wind das Tor entgegengeschleudert hat und das so zu einem unfreiwilligen Abstieg vom Gerät geführt hat.
Der Schaden am Motorrad war nicht ganz so dramatisch, aber Kurti’s Schulter hat dabei leider ziemlich gelitten.
Die erste Übung am Gelände war schon eine ziemliche Herausforderung, nämlich aus den Reifen Druck ablassen. Wie meinst du das „warum?“ natürlich um den Grip zu verbessern und eine bessere Dämpfung zu haben.
Nachdem das erledigt war, konnte das Vergnügen endlich losgehen. Wir wurden in zwei Gruppen geteilt, eine gemütliche Gruppe und eine noch gemütlichere Gruppe.
In Folge haben wir dann verschiedene Geländebedingungen befahren. Der Untergrund am Gelände war lose, aber mit normalen Straßenreifen ohne weiteres befahrbar.
Der Schwierigkeitsgrad war von leicht uneben bis zu kleineren hintereinanderliegenden Erhebungen.
Das wurde dann gesteigert auf fahren in einer Talsohle, links und rechts von kleinen Hügeln flankiert.
Die nächste Station war dann unserer „Erzberg“.
Naja, ich geb’s ja zu es war nur ein ca. 5 - 6 Meter hoher Hügel. Hat aber Spaß gemacht
Zuerst einmal der Einstieg im flachen Terrain….
Dann ging es ins hügelige….
Bevor wir unseren „Berg“ mit den Motorrädern bezwingen durften, war natürlich eine Mittagspause fällig. Da gab es die berühmten aufgeplatzen Frankfurter mit Senf und Gebäck.
- na sind wir doch mal ehrlich, das ist uns doch auch schon passiert.
Dann ging‘s ans Eingemachte ….
Übrigens – wer eine GS noch nie von unten gesehen hat, der hat definitiv was versäumt J
Fazit, so ein Endurotraining light kann ich nur jeder/jedem empfehlen. Man macht da durchaus Erfahrungen bzw. erlebt dabei in kontrollierter Umgebung Situationen, die einem im – gerade auf der Straße fahren - auch zu Gute kommen.